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Arbeitsmarkt: Was soll das?

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WiWi Gast

Arbeitsmarkt: Was soll das?

Was ist los mit dem Arbeitsmarkt?

Mein Profil:
Bachelor: BWL (gut, fast sehr gut)
Master: Logistik (sehr gut)
relevante Praktika: 2 (beide Zeugnisse mit sehr gut)
Bachelor- und Master-Thesis in renomierten Unternehmen geschrieben (beide mit 1,x bestanden)

Vom Profil her dürfte ich also die meisten Absolventen, die in Jobs mit Logistik/Einkauf wollen, schlagen. Trotzdem sind die meisten Unternehmen eher zurückhaltend was Einladungen angeht. Meine Unterlagen wurden geprüft und sind alle top.

Stellen für Berufseinsteiger sind fast ausschließlich von Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben. Ist es wirklich normal, dass heute jeder erstmal als ANÜ unterwegs ist und sich erst danach was vernünftiges ergibt? WTF

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Was ist los mit dem Arbeitsmarkt? Nix ist los! Ich erhalte nur Einladungen und Zusagen.
Wie du hier schreibst, scheinst du ziemlich abgehoben zu sein.

"Vom Profil her dürfte ich also die meisten Absolventen, die in Jobs mit Logistik/Einkauf wollen, schlagen."

Lachhaft.. warum denkst du Das? Was bringen dir tolle Noten und Master, wenn der Charakter nicht stimmt? Stichwort Überheblichkeit

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Willkommen in der Realität.
Was meinst du mit "sehr gut"? Und lass dich mal nicht täuschen. Es gibt immer Absolventen die besser sind und im Bereich Logistik kommen auch noch Wings als Konkurrenz hinzu.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Hätte das gleiche Problem wie du damals... bin in die UB gegangen und da hat es geklappt.

Und wenn ich mir überlege, ich wäre Abteilungsleiter bei einem Konzern und mit dem aktuellen Tempo zufrieden, dann würde ich dich auch nicht einladen wollen. Du würdest wahrscheinlich sehr viel Gas geben und mich nur nervös machen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Logistik /Einkauf ist eben ein mieser Schwerpunkt, ebenso wie Marketing. In dem Bereich hat doch jeder eine 1 und in den Abschlussarbeiten sowieso.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ich habe mal gehört, dass man für Durchschnittsstellen Durchschnittsleute sucht. Wenn du also von deinem Profil her zu gut bist und damit potenziell auch zu ehrgeizig, dann wird dich der ein oder andere gar nicht einstellen wollen, da er davon ausgeht, dass du dich auf der Position langweilst und deshalb schnell wieder weg bist oder, schlimmer noch, an seinem eigenen Stuhl sägst. Absurd, aber wir Menschen sind halt leicht irrational.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ohne dir zu nahe zu treten, aber das ist ein 0815 Profil was die Leute hundertfach auf den Tisch bekommen. Auch wenn Studis mir das nie glauben, wenn ich das sage, mit einem solchen Profil beeindruckst du Leute weniger als mit Persönlichkeit.

Ich erinnere mich an Gespräche wo Leute mich gefragt haben, warum ich denn als Student in die IG Metall gegangen bin, mag sein, dass der ein oder andere mich deshalb nicht wollte, aber ich bin allen im Gedächtnis geblieben und habe meinen Job bekommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Hi, ich arbeite für eine Zeitarbeitsfirma. Für viele Unternehmen ist es zu einem indirekten Recruitingkanal geworden. Wenn du gut wählst und dir über die Rahmenbedingungen klar bist, kann es eine gute Chance sein, in ein Unternehmen zu kommen. Bequem kommt hinzu, dass andere für dich mit nach Jobs schauen. Allerdings musst du auch schauen, dass du nach spätestens 2-3 Jahren den Absprung schaffst. Und dann im Lebenslauf als 1 Position rein. In Stichpunkten zusammengefasst welche Unternehmen und Tätigkeiten und Kenntnisse, die du daraus gewonnenen hast (EDV, Best Practice, Branchen,...)
im Anschreiben kannst du es Orientierungsphase nennen und jetzt weißt du genau, was du willst oder den Anspruch Unternehmensübergreifend Know-how in dem und dem Bereich sammeln zu wollen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Hmm.

Das sind zu wenige Informationen, um dir zu helfen: Welche Universitäten? Dauer? Alter? Abi? Ausbildung? Unternehmen, bei denen du dich beworben hast? Anzahl Bewerbungen/Einladungen? etc.

Der 2. Beitrag ist Mist: Deine Überheblichkeit sehen bisher nur wir. Hätte ich dich allerdings eingeladen und du würdest dich so präsentieren, würde ich dich fröhlich lächelnd informieren, dass ich mich demnächst melde...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Wird wohl an deiner "Art" liegen, so wie du schreibst. Fällt leider sehr unangenehm auf beim Lesen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Vielleicht bewirbst du dich auf die Stellen, wo zu viele Bewerber sind.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Willkommen in der Realität.

Fachkräftemangel am A*sch!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Lounge Gast schrieb:

Vom Profil her dürfte ich also die meisten Absolventen, die
in Jobs mit Logistik/Einkauf wollen, schlagen.

Du machst den Fehler, dies vor allem auf die Noten zu beziehen. In den meisten Fällen sind diese ziemlich unwichtig, da wird draufgeguckt und wenn die OK sind, Haken dran. Ich würde behaupten, in der Praxis macht es für die meisten Jobs keinen Unterschied, ob der Bewerber eine 1,6 oder 2,1 hat.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Vielleicht bist Du einfach nur unsympathisch? Unvorteilhaftes Bild im Anschreiben?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Sicherlich ist es gut, tolle Noten zu haben. Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen, dass Praxis wichtiger ist. Ob jemand 1,x oder 2,x hat ist egal, wenn die Praktika / Berufserfahrung passen. Warum es noch nicht mal eine Einladung gibt, kann ich nicht beurteilen. Passen ggf deine Gehaltsvorstellungen nicht? Logistikbranche ist ja nicht so gut bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Willkommen in der Realität, was hast du erwartet, dass Firmen sich gegenseitig überbieten um dich anzustellen nur weil du ein paar niedrige Zahlen auf einem Stück Papier hast? Du hast keine echte Berufserfahrung also muss die Firma dich erst mal 1-2 Jahre lang ausbilden damit du für die was taugst, wenn es geht nehmen die dann lieber jemandem mit 2 Jahren Berufserfahrung und zahlen denen 10% mehr als einem Einsteiger und bekommen dann aber auch jemanden der schon was kann und weiß. Als Berufseinsteiger bist du praktisch ein viel teurer Praktikant den man nicht so schnell wieder loswird wenn er nix kann.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Für Einkauf und Logistik ist ein Studium eher zweitrangig.

Eine Ausbildung bzw. Berufserfahrung ist der der entscheidende Faktor.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Du hast keine Praxiserfahrung. Ganz einfach. Der theoretische Kram und die Praktika-Schnupperwochen sind in der Realität keine harte Währung.

Mit deinem aktuellen Profil bist du ein akademischer Azubi für jede Firma. Also was erwartest du? Bezahlung wie eine Fachkraft?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ist das so?

In anderen Threads ließt man doch, dass man als Einkäufer nach 5 Jahren AT bei Bosch wird und 100,000 im Jahr macht. Sorry, aber das ist ein Gehalt, welches 95% der Wiwis nie erreichen werden. So schlecht kann es also nicht sein.

Meine Freundin hat nach der Ausbildung Speditionskauffrau gelernt und verdient ~50 brutto, dank Spätschicht Zulagen kommt die auf 3.000 netto.
Für ne Ausbildung und "Bürojob" doch gar nicht so schlecht.

Schlechte Logistik Bezahlung bezieht sich vielleicht auf ungelernte Lagerarbeiter oder Brummi Fahrer, aber sicher nicht auf die Positionen für Fachkräfte.
Und Meister im Versand geht auch mit 70,000 nach Hause.

Lounge Gast schrieb:

Logistik /Einkauf ist eben ein mieser Schwerpunkt, ebenso wie
Marketing. In dem Bereich hat doch jeder eine 1 und in den
Abschlussarbeiten sowieso.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Klar klingt es überheblich. Sollte es ja auch >.<

Sollte ich tatsächlich ein unsympathischer Arsch sein, dann dürfte man das frühestens im Vorstellungsgespräch feststellen können. Meine Unterlagen habe ich von verschiedenen Stellen prüfen lassen und immer gutes Feedback bekommen. Daran kann es nicht liegen.

Ich werde im Moment ja nichtmal eingeladen. Außerdem ist der Punkt mit der fehlenden Erfahrung etwas seltsam. Welche Erfahrung soll man denn als Absolvent haben, wenn nicht aus Praktika? Wenn gute Noten auch nicht helfen, was denn dann?

Als Gehaltsangabe nenne ich 45000 Brutto.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Sehe ich genauso, hier ist Praxiserfahrung gefragt.

Lounge Gast schrieb:

Für Einkauf und Logistik ist ein Studium eher zweitrangig.

Eine Ausbildung bzw. Berufserfahrung ist der der
entscheidende Faktor.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ausbildung vor Deinem Studium hätte eine Option sein können/sollen/müssen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Wie lange gingen deine Praktika denn? 1-3 Monate ist eigentlich eher als schwach anzusehen. Außerdem hättest du nebenbei eine Werkstudentenstelle haben können. Da hättest du gute Erfahrungen gesammelt.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Letztendlich willst du in einen Bereich, in dem es wenige Stellen für Berufsanfänger gibt. Da bewerben sich auch mal 1000 Leute auf eine Junior-Stelle oder ein Traineeprogramm. Schlechte Noten gibt es heute fast nicht mehr und daher ist eine Einladung ein Glücksspiel.

Alle anderen Stellen in dem Bereich setzten in der Regel Berufserfahrung voraus. Da hast du nur minimale Chancen, überhaupt eingeladen zu werden. Fast immer wird dich eine Bewerbungssoftware automatisch aussortieren.

Was die Zeitarbeit betrifft; diese Firmen suchen nach regulären Ausschreibungen und versuchen dann, ihre Leute darauf zu vermitteln.
Es gibt drei Arten von Stellen:

a) Übernahme einer echten Stelle. Die aussschreibende Firma hat dann die ZAF nie beauftragt. Dann findet man die echte Stelle mit einer Suchmaschine auch direkt

b) Fake-Stellen: Dienen zur Erweiterung und Pflege des Bewerberpools bzw. sollen einen Marktüberblick über die Bewerber geben

c) Echte Stellen, bei der sich ein Arbeitgeber wirklich an eine Zeitarbeitsfirma gewandt hat. Hier willl man aber jemanden, der in der Regel gleich funktioniert, also mit BE

Lounge Gast schrieb:

Klar klingt es überheblich. Sollte es ja auch >.<

Sollte ich tatsächlich ein unsympathischer Arsch sein, dann
dürfte man das frühestens im Vorstellungsgespräch feststellen
können. Meine Unterlagen habe ich von verschiedenen Stellen
prüfen lassen und immer gutes Feedback bekommen. Daran kann
es nicht liegen.

Ich werde im Moment ja nichtmal eingeladen. Außerdem ist der
Punkt mit der fehlenden Erfahrung etwas seltsam. Welche
Erfahrung soll man denn als Absolvent haben, wenn nicht aus
Praktika? Wenn gute Noten auch nicht helfen, was denn dann?

Als Gehaltsangabe nenne ich 45000 Brutto.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Beide Praktika gingen jeweils 6 Monate und dann dort im Anschluss nochmal 3-4 Monate für die Abschlussarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Das sind einfach keine relevanten Berufserfahrungen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Grundsätzlich ist es schwer da tatsächlich zu erkennen woran es liegt.

Hier im Forum wird immer relativ schnell gesagt es liegt an mangelnder Praxis oder zu schlechten Noten aber aus deinem Text kann man meiner Meinung nach viel zu wenig raus lesen.

Grundsätzlich kann es auch daran liegen, das du evtl in sehr beliebte Unternehmen möchtest oder dich nur regional bewirbst.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Für Logistik, oder eher Vertrieb benötige ich kein Studium.

Natürlich verdienen Angestellte im Vertrieb unter Umständen gut. In diese Stellen kommt aber niemand wegen eines anspruchslosen Studiums in Logistik / Marketing (typische Kombination), wo irgendwelche theoretischen Konstruktionen einer optimalen Vertriebsorganisation auswendig gelernt werden. Die Noten des TE sind auch in keinster Weise für diesen Bereich irgendwie auch nur herausragend, so ist es einfach. Zudem muss, wie hier vermutet, irgendwie mit seiner Persönlichkeit etwas nicht stimmen, wenn beide Abschlussarbeiten in Unternehmen geschrieben wurden und er selbst da kein Angebot erhält.

Ich bin im Bereich Steuerrecht, Wirtschaftsrecht und Controlling mit einem Schnitt 5. Fachsemester Bachelor von 1,5 unterwegs und habe bei Praktika Angebote für eine Festeinstellung im Anschluss bei begehrten Arbeitgebern erhalten. Einmal bereits während des Vorstellungsgesprächs. Abgehoben wie der TE bin ich aber immer noch nicht.

Lounge Gast schrieb:

Ist das so?

In anderen Threads ließt man doch, dass man als Einkäufer
nach 5 Jahren AT bei Bosch wird und 100,000 im Jahr macht.
Sorry, aber das ist ein Gehalt, welches 95% der Wiwis nie
erreichen werden. So schlecht kann es also nicht sein.

Meine Freundin hat nach der Ausbildung Speditionskauffrau
gelernt und verdient ~50 brutto, dank Spätschicht Zulagen
kommt die auf 3.000 netto.
Für ne Ausbildung und "Bürojob" doch gar nicht so
schlecht.

Schlechte Logistik Bezahlung bezieht sich vielleicht auf
ungelernte Lagerarbeiter oder Brummi Fahrer, aber sicher
nicht auf die Positionen für Fachkräfte.
Und Meister im Versand geht auch mit 70,000 nach Hause.

Lounge Gast schrieb:
ebenso wie

Abschlussarbeiten sowieso.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Bei uns im strategischen Einkauf Industrie sind fast alle Neueinsteiger Wirtschaftsingenieure oder Ingenieure. Macht auch in fast allen Materialgruppen mehr Sinn als BWL.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

So pauschal stimmt das nicht. Kommt immer drauf, wo und was. Vertrieb ist sehr vielschichtig. Da wird oft auch ein Dr. gerne gesehen. Dann eher ein Dr.-Ing. Da Du aber noch Student bist und keine Berufserfahrung hast, kannst Du das auch nicht wissen.

Lounge Gast schrieb:

Für Logistik, oder eher Vertrieb benötige ich kein Studium.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Also liebe Leute, Logistik ist ja nun ein weites Feld aber im BWL Bereich ist es sicher nicht das einfachste. Sowas kann nur sagen, in dessen Welt Logistik aus den 3 ungelernten Lagerarbeitern und dem Ukrainischen LKW Fahrer der weder Deutsch noch Englisch spricht besteht.

Logistik ist eher ein quantitatives Verfahren, Logistik geht heute eher in Richtung Operations Research /Supply Chain Management und das ist sehr komplex, IT und Mathematik lastig.

Ich würde sagen neben Steuern das anspruchsvollste Gebiet der BWL, wobei im Bereich Steuern die Komplexität andere Ursachen hat.

Deshalb werden ja im SCM eher Wirtschaftsingenieure oder Wirtschaftsinformatiker eingestellt als reine BWLer, weil die ein Großteil das eben nicht gebacken bekommen würde.

Auch was die angeblich schlechte Bezahlung angeht kann ich nicht bestätigen. Arbeite beim Mittelständler, hab ein durchschnittliches Fh Diplom (WirtIng) und lieg nach 5 Jahren bei 90.000, bekomm aber jeden Monat 2-3 konkrette Angebote die im bereich 80-120k liegen.

Klar, geht besser. Aber schlecht ist das ganz sicher nicht!

Das gleiche gilt im Übrigen für den Einkauf. Im Prinzip können heute alle Produzieren in vergleichbarer Qualität. Der Gewinn liegt im Einkauf und in effizienten Abläufen, da entstehen die Wettbewerbsvorteile. Und die schaffen gute Logistiker.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Logistik/SCM lehren bei uns tatsächlich entweder Ingenieure oder Wings. Ich glaube ein reiner BWLer ist mir noch nicht untergekommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ja, das sind aber ganz andere Positionen und Abteilungen, die für einen Bwl Logistik / Marketing Absolventen nicht zugänglich sind... Da hat er schon recht. So weit sollte man mit Berufserfahrung auch denken können, dass das zwei völlig verschiedene Welten sind. :)

Wer kommt denn auf die Idee, einen BWLer ohne technische Fertigkeiten zum Kunden für Anlagen etc. zu schicken?! Versicherungsvertreter passt das.

Lounge Gast schrieb:

So pauschal stimmt das nicht. Kommt immer drauf, wo und was.
Vertrieb ist sehr vielschichtig. Da wird oft auch ein Dr.
gerne gesehen. Dann eher ein Dr.-Ing. Da Du aber noch Student
bist und keine Berufserfahrung hast, kannst Du das auch nicht
wissen.

Lounge Gast schrieb:
Studium.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

"Logistik" ist ein extrem weites Feld, da müsste man als Einsteiger schon ein Praktikum und/oder Abschlussarbeit in genau dem speziellen Bereich vorzuweisen haben, in dem gesucht wird. Tipp: Es gibt z.B. für Materialdisponenten unzählige Bezeichnungen: Supply Chain Planner, Parts Planner, Supply Management Specialist, Supply Chain Analyst, Inventory Analyst, Demand Planner usw. Sind alles sehr ähnliche Tätigkeiten. Ein HRler weiß das nicht unbedingt, deshalb immer etwaige Praktika entsprechen der Jobausschreibung bezeichnen.

"Einkauf" ist ein ebenso weites Feld. Dort hat man ohne Berufserfahrung eigentlich keine Chance, rein stupides Bestellungen abwickeln und nachverfolgen wird gerne über Zeitarbeit vergeben. An einfache Bürokaufleute zu niedrigem Lohn. In den Einkauf kommt man meistens durch interne Bewerbungen. Auch ist die Bedeutung von Einkauf in Unternehmen höchst unterschiedlich. Manche haben eine Riesen-Einkaufsabteilung, die tlw. hochspezialisierte (auf Markt-, Produktebene) Teams haben, bei anderen Unternehmen läuft das "nebenher". Wenn du langfristig wirklich in den Einkauf willst kannst du den Einstieg über Zeitarbeit versuchen, das ist besser als nichts. Zumindest kannst du dann die operative Bestellabwicklung. Dass man im "höheren" Einkauf keine Einsteiger nimmt ist auch logisch: Jeder halbwegs versierte Vertriebler zieht einen Frischling direkt von der Uni ja einfach über den Tisch. Nicht, weil Einsteiger "dumm" sind, es fehlt einfach an Erfahrung. Da muss man die Leute über längere Zeit "ranziehen" und das macht man meist nicht mit externen, sondern holt sich interne Leute, die das eigene Unternehmen, das Produkt, den Markt kennen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Also ich als Wing hab sofort eine Festanstellung im Strategischen Einkauf bekommen.

  1. reine BWLer (ja auch mit 1,0 Abschluss) können nicht Mal einen Schaltplan lesen, oder eine technische Zeichnung. Das ist aber in 90% einfach Vorraussetzung.

  2. Im strategischen Einkauf ist dein Erscheinen sehr wichtig. Du kannst jung sein, solltest aber dann nicht wie ein Milchbubi auftreten. Auch die Softskills sind das A und O! Es geht nicht nur um Preise reduzieren, sondern auch die Interaktion zwischen den Unternehmen. Charisma ist da meistens schon notwendig.

  3. Berufserfahrung ist im Einkauf wichtiger als ein Uni Diplom. Ich hatte neben dem Studium 20 Stunden die Woche im Einkauf gearbeitet. Das wird gerade so anerkannt, ein kurzes Praktikum ist jedoch das Papier nicht wert.

Dennoch viel Glück.

Und glaub mir eins, viele denken Einkauf ist Ponyhof - man steht genauso wie im Vertrieb permanent unter Druck. Aktuell boomt die Wirtschaft, oft hat man den kürzeren Hebel gegenüber dem Lieferanten.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Mein Profil ähnelt sehr sehr stark dem des TE (Auch Logistik vertiefung, MAster, sehr viel praktische Erfahrungen bei Automobilzulieferer -> 3 Jahre).

Ich habe zunächst einige Absagen bekommen und mich gewundert (War auch der Überzeugung, dass ich mit meinem Profil alle anderen aussteche).

Hab allerdings nun auch 2 zusagen. Beides bekannte Weltkonzerne und Top-Adressen in der jeweiligen Branche.
Einstiegsgehälter 57k (kein IG Metall) und 65k (IG Metall). Bundesland Bayern.

Die beiden Einladungen zu den Vorstellungsgesprächen kamen, nachdem ich mein Anschreiben komplett umgeschrieben hatte. Vlt. hilft dir das!

Zeitdauer von FH-Abschluss bis zum ersten Arbeitstag ca. 6 Monate!

Einfach immer weitersuchen, irgendwann platzt der Knoten ;)

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Nur 65.000 mit FH zum Einstieg? Ein Freund hat Euro FH Abschluss und hat bei IG Metall am Band in der Logistik 70.000 bekommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

So ein Quatsch. Mit EURO FH hast du bei IGM Entgeltgruppe 17, das sind round about 85,000.

Wenn man keine Ahnung hat.. *eyerolls*

Lounge Gast schrieb:

Nur 65.000 mit FH zum Einstieg? Ein Freund hat Euro FH
Abschluss und hat bei IG Metall am Band in der Logistik
70.000 bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Also bei Bosch gibt's bis zu 64.000 netto zum Einstieg am Band mit Schichtarbeit. Wenn man alles mitnehmen kann und in der richtigen Abteilung ist. Da lohnt sich ein Studium ja gar nicht.

Lounge Gast schrieb:

So ein Quatsch. Mit EURO FH hast du bei IGM Entgeltgruppe 17,
das sind round about 85,000.

Wenn man keine Ahnung hat.. *eyerolls*

Lounge Gast schrieb:

70.000 bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Arbeite mit Euro FH SCM Doppel-Diplommaster als Prokurist eines mittelständischen Unternehmen welches Marktführer ist in der Schweiz, wohne in Frankreich und fahre nach Deutschland zum einkaufen. Geht alles problemlos. :-)

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

64.000 Netto? Gut, dass man hier die Steuerklasse, Kinderfreibeträge und sonstiges abschätzen kann. Solche Beiträge sind einfach nur peinlich..

Lounge Gast schrieb:

Also bei Bosch gibt's bis zu 64.000 netto zum Einstieg
am Band mit Schichtarbeit. Wenn man alles mitnehmen kann und
in der richtigen Abteilung ist. Da lohnt sich ein Studium ja
gar nicht.

Lounge Gast schrieb:
Entgeltgruppe 17,
FH
Logistik

70.000 bekommen.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Im Einkauf kann man viel Geld verdienen, wenn man genug Berufserfahrung hat. Gerade am TE wird das deutlich..

antworten
WiWi Gast

Circa 100.000 im Jahr und ich habe ein Kind, Steuerklasse 3.

Lounge Gast schrieb:

64.000 Netto? Gut, dass man hier die Steuerklasse,
Kinderfreibeträge und sonstiges abschätzen kann. Solche
Beiträge sind einfach nur peinlich..

Lounge Gast schrieb:
Einstieg
und
Studium ja
Euro

70.000 bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ich stehe bei LIDL ungelernt an der Kasse und kriege auch meine 2500 (NETTO!!). Irgendwas macht ihr echt falsch...

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Laut glassdoor liegt der Stundensatz bei 13,91 EUR/h.
Bei 40h / Woche und durchschnittlich 4,4 Wochen im Monat kommt man auf 2.400-2.500.

Nur den Unterschied zwischen brutto und netto musst du dann wohl noch lernen.

Lounge Gast schrieb:

Ich stehe bei LIDL ungelernt an der Kasse und kriege auch
meine 2500 (NETTO!!). Irgendwas macht ihr echt falsch...

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Manche verstehen aber auch wirklich keine Ironie...Der Dreiländereckpost war auch wieder köstlich an diesem Brückentag in der Arbeit!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Kannst du dein Anschreiben hier mal posten oder mir privat zuschicken?

Ich bewerb mich auch schon ewig für ne stelle im einkauf und hab bisher nur absagen bekommen :(

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Toll das es bei dir geklappt hat. Bin nicht der TE aber bei mir klappt es auch nicht mit dem Einstieg im Einkauf. Suche schon ewig und bekomme immer nur absagen :(

Kannst du mir dein Anschreiben privat zuschicken? Das wäre echt klasse!!

Lounge Gast schrieb:

Mein Profil ähnelt sehr sehr stark dem des TE (Auch Logistik
vertiefung, MAster, sehr viel praktische Erfahrungen bei
Automobilzulieferer -> 3 Jahre).

Ich habe zunächst einige Absagen bekommen und mich gewundert
(War auch der Überzeugung, dass ich mit meinem Profil alle
anderen aussteche).

Hab allerdings nun auch 2 zusagen. Beides bekannte
Weltkonzerne und Top-Adressen in der jeweiligen Branche.
Einstiegsgehälter 57k (kein IG Metall) und 65k (IG Metall).
Bundesland Bayern.

Die beiden Einladungen zu den Vorstellungsgesprächen kamen,
nachdem ich mein Anschreiben komplett umgeschrieben hatte.
Vlt. hilft dir das!

Zeitdauer von FH-Abschluss bis zum ersten Arbeitstag ca. 6
Monate!

Einfach immer weitersuchen, irgendwann platzt der Knoten ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Hier der lounge Gast vom 12.08.,

Ich würde es ungern hier ins forum stellen. Privat aber gerne, das ist kein Thema. Bin froh wenn jmd Verwendung findet und die Mühe dafür nicht ganz "umsonst" war...

Deine Email (kannst ja auch eine erfinden ;)) oder andere kommunikationsplattform?

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Super!!

Du kannst es an die adresse schicken: johnnyk84@gmx.de

Das ist nicht meine normale Mail-adresse, hab die jetzt mal erfunden :) Glaub so ist es am besten.

Bin schon gespannt auf dein Anschreiben vlt. klappts dann auch mal bei mir mit Zusagen ;)

Lounge Gast schrieb:

Hier der lounge Gast vom 12.08.,

Ich würde es ungern hier ins forum stellen. Privat aber
gerne, das ist kein Thema. Bin froh wenn jmd Verwendung
findet und die Mühe dafür nicht ganz "umsonst" war...

Deine Email (kannst ja auch eine erfinden ;)) oder andere
kommunikationsplattform?

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Hab dir eben eine Email geschickt:)

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Finde ich super dass du es via E-Mail teilst. Würde mich auch sehr darüber freuen und dir bei Bedarf selbstverständlich auch ein Anschreiben welches ich selbst mal für eine Einkaufsposition erstellt habe zurückschicken.

Hier meine Adresse:
arja616-tpb@yahoo.de

Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Wärst du so nett und würdest mir mit dem Anschreiben auch weiterhelfen? Ich will es nicht kopieren, aber ich habe einfach eine Schreibblockade, da würde mir etwas Anregungen gut tun.

Meine E-Mail-Adresse ist:
wiwitreff@tutanota.de

Tausend Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Könntest du es vielleicht auch mir schicken? :) Würde mir sehr helfen, bei mir klappt das mit dem Anschreiben nicht wirklich...

Meine mail:

wiwiwi99999@gmail.com

Danke! :)

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Wenn es was umsonst gibt, kommen aufeinmal alle aus ihren Löchern :D

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ihr glaubt ernsthaft ein Anschreiben wäre entscheidend, sofern es nicht voller Fehler ist? :D

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WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Ich würde mich gerne ranhängen. Ich bewerbe mich zur Zeit aus meinem ersten Job heraus und tu mich auch ein wenig schwer.

thanksalot@tutanota.com (toller Dienst übrigens ;-))

Vielen Dank im Voraus!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Zeit auch ganz lieb zu schnorren ;)

Würd mich über das Anschreiben zum Abchecken freuen
esistzeit@mailinator.com

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Als ob es nicht Tausend Anschreibenvorlagen im Internet gäbe. Man scheidet nie aufgrund eines Anschreibens aus dem Bewerbungsverfahren aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Der erste Blick geht immer in den Lebenslauf. Auf Grundlage dessen wird man eingeladen oder auch nicht. Anschreiben ist Beiwerk für Leute, die Prosa und Worthülsen mögen.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

Schade, hab auf wiwitreff@tutanota.de leider noch nichts erhalten :-(
Bitte denk auch an mich/uns, danke danke danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

WiWi Gast schrieb am 10.08.2017:

Was ist los mit dem Arbeitsmarkt?

Mein Profil:
Bachelor: BWL (gut, fast sehr gut)
Master: Logistik (sehr gut)
relevante Praktika: 2 (beide Zeugnisse mit sehr gut)
Bachelor- und Master-Thesis in renomierten Unternehmen geschrieben (beide mit 1,x bestanden)

Vom Profil her dürfte ich also die meisten Absolventen, die in Jobs mit Logistik/Einkauf wollen, schlagen. Trotzdem sind die meisten Unternehmen eher zurückhaltend was Einladungen angeht. Meine Unterlagen wurden geprüft und sind alle top.

Stellen für Berufseinsteiger sind fast ausschließlich von Zeitarbeitsfirmen ausgeschrieben. Ist es wirklich normal, dass heute jeder erstmal als ANÜ unterwegs ist und sich erst danach was vernünftiges ergibt? WTF

die Antworten vor mir finde ich ziemlich überheblich und asozial....Könnte einfach am Zeitpunkt liegen, dass du noch keine Erfolgserlebnisse hattest; möglicherweise ist aber auch die Spezialisierung dein Problem. Es ist für Wiwis grds. schwierig, eine adäquate Stelle direkt zum Berufseinstieg zu finden. Wenn du dann noch Logistik vertieft hast, wirds für dich besonders problematisch. In der Industrie werden tendenziell eher Ingenieure oder Wirtschaftsingenieure gesucht, weil die nicht nur rechnen können, sondern auch mehr fachlichen Hintergrund mitbringen. So hart das klingt: Ich bin Universitätsdozent (in Wirtschaftswissenschaften) und rate jedem meiner Studenten davon ab, sich in Produktion und Logistik zu vertiefen, weil mir das durchaus bekannt (und es auch logisch) ist, das der Arbeitsmarkt für die schwer ist. Da ist die Konkurrenz halt zu hart. Würde an deiner Stelle entweder auch versuchen in einen anderen Bereich zu gehen, oder du nimmst in Kauf, dich langsam von unten hoch zu arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsmarkt: Was soll das?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2017:

die Antworten vor mir finde ich ziemlich überheblich und asozial....Könnte einfach am Zeitpunkt liegen, dass du noch keine Erfolgserlebnisse hattest; möglicherweise ist aber auch die Spezialisierung dein Problem. Es ist für Wiwis grds. schwierig, eine adäquate Stelle direkt zum Berufseinstieg zu finden. Wenn du dann noch Logistik vertieft hast, wirds für dich besonders problematisch. In der Industrie werden tendenziell eher Ingenieure oder Wirtschaftsingenieure gesucht, weil die nicht nur rechnen können, sondern auch mehr fachlichen Hintergrund mitbringen. So hart das klingt: Ich bin Universitätsdozent (in Wirtschaftswissenschaften) und rate jedem meiner Studenten davon ab, sich in Produktion und Logistik zu vertiefen, weil mir das durchaus bekannt (und es auch logisch) ist, das der Arbeitsmarkt für die schwer ist. Da ist die Konkurrenz halt zu hart. Würde an deiner Stelle entweder auch versuchen in einen anderen Bereich zu gehen, oder du nimmst in Kauf, dich langsam von unten hoch zu arbeiten.

Inwiefern unterscheidet sich deine Antwort von den bisherigen?

Einfacher Schwerpunkt, der überlaufen ist und für Arbeitgeber eigentlich total uninteressant ist, weil es genug bessere Alternativen gibt.

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Stellenrekord: Arbeitsmarkt 2015 erneut auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Erwerbstätigkeit erreichte 2015 den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresdurchschnitt um 329.000 auf 43,03 Mio. Die Arbeitslosigkeit sank weiter auf 2.795.000 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote sank damit auf ein Rekordtief von 6,4 Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.

Arbeitsmarkt 2015 weiter auf Erfolgskurs

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

Die Arbeitslosigkeit wird 2015 um rund 110.000 auf 2,79 Millionen Personen im Jahresdurchschnitt sinken, geht aus der am Montag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Zahl der Erwerbstätigen wird um 350.000 auf 43 Millionen steigen.

Arbeitsmarktstudie 2015: Einstellungsabsichten ungebrochen hoch

Der Wirtschaftsteil einer Tageszeitung und eine Arbeitsmarktstatistik zur Jugendarbeitslosigkeit liegen auf einer schwarzen Computer-Tastatur.

81 Prozent der deutschen Unternehmen planen, 2015 neue Mitarbeiter einzustellen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen wollen zusätzliche Arbeitsplätze schaffen und freiwerdende Stellen nachbesetzen. An der Arbeitsmarktstudie 2015 des Personaldienstleisters Robert Half nahmen 200 Human Resource Manager teil.

Arbeitsmarkt 2014: Positive Arbeitsmarktentwicklung trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Eine Hand umkreist mit den Fingern die untergehende Sonne.

Im Jahresdurchschnitt 2014 waren in Deutschland 2.898.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren 52.000 Menschen weniger arbeitslos. Damit wird im Jahr 2014 zusammen mit 2012 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht.

IAB-Arbeitsmarktbarometer steigt zum vierten Mal in Folge 2014

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Februar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt gestiegen. Dabei handelt es sich um die vierte Verbesserung in Folge. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun bei 102,6 Punkten.

Arbeitsmarktbarometer auf höchstem Stand seit zweieinhalb Jahren

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit spitzem Turm.

Das IAB-Arbeitsmarktbarometer hat im Januar gegenüber dem Vormonat um einen Punkt zugelegt. Der Dreimonats-Ausblick für die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit hat sich damit erneut merklich verbessert, erklärte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Stabiler Arbeitsmarkt in 2013 trotz schwachem Wirtschaftswachstum

Gefrorene Ästchen einer Ähre.

Im Jahr 2013 ist die Arbeitslosigkeit geringfügig gestiegen. Die Erwerbstätigkeit ist im Jahresdurchschnitt um 233.000 auf 41,84 Mio gestiegen und erreicht den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

Der Wachstumsturbo ist noch nicht gezündet

Konjunktur Sommer 2013

Auch wenn die Konjunktur im Sommer 2013 wieder auf etwas festerem Grund steht, ist mit größeren Konjunktur-Sprüngen derzeit nicht zu rechnen. Dies zeigt das neueste Konjunkturbulletin des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

Arbeitsmarkt reagiert robust auf schwieriges konjunkturelles Umfeld

Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.

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Mitten in Krisenzeiten hält das deutsche "Jobwunder" an, Vollbeschäftigung wie in den 1960er Jahren scheint vielen wieder möglich. Ist das Vollbeschäftigungsziel unter veränderten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen realistisch oder eine Illusion, ja ein Mythos?

Konjunkturabschwung macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar

Eine Schaukel hängt an einem Baum.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.

Arbeitsmarkt profitiert von günstiger Konjunktur

Ein angeleuchtetes, farbenfrohes Riesenrad.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.

Volkswirte erwarten 2,5 Prozent Wachstum und setzen auf weitere Arbeitsmarktreformen

Public Market,

Zur Stabilisierung des Aufschwungs sind jedoch weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt notwendig. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft unter den führenden deutschen Ökonomen.

Entwicklung des Arbeitsmarktes im Oktober 2006

Die Herbstbelebung hat den Arbeitsmarkt im Oktober weiter angekurbelt. Die Arbeitslosigkeit ist erneut stark gesunken, die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen und der Stellenangebote konnten nochmals zulegen.

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